Things to do and places to see in Australia

– meet up with Preeti, Shiv, Lauren and Jackie! Meet Aman and Preeti’s ‚local‘ friends, family and have drinks at the company’s bar. Figure out that (heavy) drinking can be part of any day during the week irrespective of work.
– fall in love with Sydney! Sunbathe at bondi, coogee and manly beach in December!
– dive 15 times in the inner and outer Great Barrier Reef. Become an advanced diver and dive with sharks, sting rays, turtles and gelly fish
– visit the beautiful Whitsunday and Fraser Island, drink goon, and be surprised how much goon people can drink in one night. Enjoy one of the whitest sand beaches in the world at Whitehaven beach
– visit the twelve apostles and do a 10 minutes helicopter ride for the price of one 45 minutes dive. Discover the cutest animals ever: little penguins on Philipp island and watch them waddle out of the ocean to feed their babies. Pretend to be a tree to cuddle a koala, let birds sit in your head and chill out with kangaroos
– do hair flicks in the milla milla waterfall without Peter Andre, sleep in a swag on a lawn full of frogs and bugs, lick a lime ant’s bum, participate in a sausage eating contest, eat loads of sushi and do not book a flight via the sky scanner app as purchasing a flight ticket at the airport is quite pricy. Get into one of the fanciest restaurants in Sydney wearing thongs
– visit the amazing blue mountains and be surprised that summer clothes are not appropriate for mountains in Sydney. Find out that there are storm warning watches!
– figure out that British convicts were sent for days and weeks on a treadmill as a punishment for robbery. Don’t question why Australians are sporty and run wherever possible.
– kayak in the poshest area of Noosa and envy the people living in these amazing houses
– discover that prices on menus are subject to change and can increase easily
– meet awesome people from Australia, Holland, Belgium, France, Canada, Norway, China, Brazil, Germany and Uk
– look forward to going home for Christmas, catching up with your lovely friends and family back home, not sleeping in a bunk bed, to showering without flip flops, sleeping through the night as no inconsiderate backpacker switches on the light or makes noise for whatever reason and to not carrying your wardrobe/backpack around…until the next trip starts 😉

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I love Sydney

Oh anscheinend ist da was schief gegangen mit dem Text. Anbei der Inhalt zu den Fotos 😊

Die letzten 10 Tage waren mit gemischten Gefühlen versehen und jetzt sitze ich wieder am Flughafen zum letzten Ort dieser reise: Mwlbourne und will eigentlich gar nicht weg aus Sydney.

Der Start in Sydney war turbulent. Der Flug nach Sydney war eine neue Erfahrung: ich hatte zum ersten und wohl letzten Mal den Flug von Byron Bay über die App Skyscanner gekauft, eine Bestätigungsmail erhalten, dass alles ordnungsgemäß abgebucht worden ist und ich am Freitag fliege für knappe 80 Dollar. Am Flughafen angekommen stand ich eine Weile am Check in Schalter ab, habe der Dame am Schalter meine n Pass gegeben, diese suchte und wollte meine buchungsbestätigung sehen. Die Email war auf deutsch und es stellte auch heraus, dass ich nicht mitfliegen durfte, da der Betrag nie abgebucht worden war. Ein Blick auf meine Kreditkartenrechnung bestätigte dies. Blöde Email, blöde Reiseagentur und blöde App! Der Flieger war dank schoolies auch ausgebucht und so hatte ich die Möglichkeit zurück in die Innenstadt zu fahren und den Nachtbus zu nehmen oder die zwei andren Schalter am Mini-Flughafen abzulaufen und nach einem freien Platz zu fragen. Das Hostel in Sydney war gebucht und schlafen wollte ich auch ganz gerne sodass ich bei Jetstar gelandet bin und einen Platz für 210 Dollar bekommen habe, yay! Bevor ich zur Gepäckkontrolle bin, wurde mir noch mitgeteilt, dass der zweite Stopp meiner wäre. Auf Rückfrage was damit gemeint war erfuhr ich dann, dass es auf dem einstündigen Flug einen Zwischenstopp in Newcastle gab und ich erst 4 Stunden später im Sydney ankommen würde. Naja gut ich hatte ja bezahlt. In Newcastle angekommen sollten wir zunächst sitzen bleiben und dürften dann doch das Flugzeug wegen einer unwetterwarnung in Sydney verlassen und eine Stunde Minimum warten. Die Woche zuvor mussten die Leute wohl 4 Stunden warten. Das war nicht mein Tag. Nach einer Stunde warten ging es tatsächlich weiter Richtung Sydney, wo es keine Spur eines Unwetters gab. Im Hostel abends angekommen gab es zwei Alternativen: Fernsehen und Harry Potter gucken oder mit schoolies feiern gehen. Ich habe mich für den Zauberer entschieden. In meinem Zimmer waren noch 2 Italiener, die schon seit August in dem Zimmer wohnten, ein Franzose der kein englisch sprach und eine Britin, die hier als Krankenschwester arbeiten wird und mit mir ein paar Sightseeing Punkte abgelaufen ist. Abends sind wir was trinken gegangen und wurden in einer Bar von schwankenden Preisen überrascht. Preise auf gedruckten menükarten sind nämlich ‚Subject to price changes‘ und so war Einglas Wein spontan 2 Dollar teurer als auf der Karte. In Deutschland würde man wohl neue Karten drucken; hier vermerkt man die Preise mit einem Sternchen und überrascht die Gäste. Andere Länder – andere Sitten?

Da das Hostel generell gut war, das Zimmer wegen Dauerbelegung aber nicht wirklich sauber gemacht werden könnte bin ich vom Zentrum ins backpacker / rotlicht viertel Kings Cross. Das Hostel war das sauberste, das ich bisher gesehen habe, es gab sogar Seife und Handtücher im Bad! Die Atmosphäre war auch viel besser und lockerer. Letzten Dienstag ging es dann in ein sehr edles Hotel zum Salsa tanzen, yay! Hat sehr viel Spaß gemacht und die Location war beeindruckend! Verlernt habe ich nicht viel sodass ich bereit bin nach Weihnachten 3 Tage Salsa zu tanzen 😊
Letzte Woche hatte ich ein kleines Tief, war die ganze zeit müde, habe Antibiotikum genommen, wurde nicht so richtig warm mit Sydney und hatte mich auf zu Hause gefreut und habe eine deutsche Bäckerei zum Frühstück aufgesucht. Leckere belegte Brötchen gibt es dort für 6 Dollar! Schmeckte sehr gut 😊 Meine Einstellung zu Sydney hat sich schnell geändert. Bei der indischen Verlobungsfeier von Preeti habe ich ein paar Tipps bekommen was man machen sollte und wo man ausgehen sollte und habe zeit mit Preeti und ihren Freunden verbracht, was aufgezeigt hat, wie gut es auch in Sydney leben lässt. Letzten Freitag bin ich zur Farrell Party in die Bar an der Firma gegangen (?!), um locals kennenzulernen wobei sich schnell herausstellte, dass die meisten einen internationalen Hintergrund hatten und das das ist, was Sydney ausmacht.

Einen Ausflug in die wunderschönen Blue Mountains habe ich mit einem witzigen Chinesen und schläfrigen Österreicher gemacht. Der witzige Chinese (witzig nur solange man keine Migräne hat und eine ständige Berauschung verträgt) war mit einer High Tech Kamera und einer High Tech-Kompass/Barometer/Unwetterwarn-Uhr ausgestattet, die irgendwann anfing zu piepen, da ein Sturm in der Nähe war. Gut zu wissen! Wir waren gewarnt allerdings zu spät sodass wir in Sommer Klamotten in die Berge gefahren sind, wo es doch ein bisschen kühler war. Ich hatte noch an einen pulli, leggings und einen Regenponcho gedacht, die Jungs haben sich vor Ort eingedeckt. Den Poncho habe ich für die Regensaison in Asien dabei gehabt und nicht benutzt; dafür aber im australischen Sommer. Echt verrückt. Am 1. Dezember hat hier offiziell der Sommer angefangen! Neben Bars in Firmen, Preisen die sich ändern gibt es viele sportliche Leute hier. Im Convicts Museum wurde veranschaulicht weshalb die kriminellen Briten damals nach Australien ausgewiesen worden sind und wie die bestraft wurden. Neben den gewöhnlichen Strafen, war die Strafe ‚x Wochen auf dem Laufband‘ sehr beliebt und bei einigen würde vermerkt wie viel jeweils an Gewicht verloren wurde. Meine Vermutung ist, dass das zu der Sportlichkeit der Australier beigetragen hat: Australier erkennt man in Sydney an sportklamotten oder Abendkleidern; jeder macht Sport sei es vor der Arbeit (Kurse beginnen um 6 Uhr), in der Mittagspause (Salsa im Hyde Park) oder abends nach der Arbeit und das alles draußen bei schönen Wetter. Weitere britische Einflüsse spiegeln sich wohl in der Trinkkultur (eine Bar in der Firma) und den tatoos wieder, da wohl jeder dritte Australier tätowiert ist. Während der vergangenen Cricketwettkämpfe beschimpften die Briten die Ozzys als Convicts und die Briten wurden als Poms (prisoners of his majesty) bezeichnet. Dass sich die Australier vor einigen Jahren aktiv dafür entschieden haben weiterhin der englischen Queen anzugehören macht vor diesem Hintergrund noch weniger Sinn. Andere Länder – andere Sitten…

Jetzt bin ich auf dem weg nach Melbourne und will Sydney eigentlich gar nicht verlassen. Melbourne ist mein letzter Stopp, wobei ich noch einen Ausflug zu Pinguinen auf Philip Island und zur Great Ocean Road inkl Helikopter Ausflug machen werde. Und nächste Woche geht es verrückterweise zurück nach Hause und dann sind 6 Monate mit vielen vielen Eindrücken vorbei und verflogen… Und der Sommer ist vorerst auch beendet 😉

Freue mich euch bald wieder zu sehen! Viele Grüße aus dem Sommer!

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Schoolies, merkwuerdige Franzosen, Zeitverschiebung, Wuerstchen Wettessen; australisches Weihnachten & Brisbane

Hello my dear friends,

heute ist der 29.November – noch 2 Tage und dann beginnt hier offiziell der Sommer – und es bleiben mir noch knapp 3 Wochen bis ich wieder nach Hause fliege. Mittlerweie freue ich mich auch auf zu Hause, einen eigenen Kleiderschrank zu haben, den Backpack nicht rumtragen zu muessen, und ein eigenes sauberes Bett und Badezimmer zu haben, juhuu! Und Freunde wieder zu treffen, denen man nicht die ganze Route und Lebensgeschichte erzaehlen muss, weil man sich laenger kennt 🙂

Momentan bin ich in Byron Bay, dem Hippie & Surf- Paradies und heute Nachmittag fliege ich als sogenannter ‚Flashpacker‘ (ich zahle 10 Dollar mehr und fliege bequem in einer Stunde und nehme nicht den 13 Stunden-Nachtbus und komme uebermuedet und verkrampft in Sydney an). Die meisten Leute hier sind Backpacker und keine Flashpacker und sparen lieber 10 Dollar und stehen wohl auf Schmerzen und Kraempfe. Seltsam angeguckt wird man allerdings schon. Von Byron Bay kann man einen Tagesauflug in das Hippie Dorf Nimbin machen, wo es legal Marihuana gibt. Mir laufen hier schon genuegend Hippies und Verrueckte rum, so dass ich mir einen Ausflug in die Stadt nicht gegoennt habe. Viele aus dem Hostel haben die Tour allerdings mitgemacht und sind dann zugedroehnt abends im Hostel angekommen, haben schlechten Goon und Bier nachgeschuettet und zum Teil die Wege vor dem Hostel mit ihrem Erbrochenen beschmueckt. Ich bin gestern morgen zum Tauchen (yay) gegen 7 aufgestanden und bin an diversen Brechhaufen vorbeigekommen und habe das Personal darauf aufmerksam gemacht (zum Teil konnte man zurueck verfolgen, wer was erbrochen hat – irgh – noch 20 Tage dann fliege ich Heim haha). Das Hostel ist echt kein Gluecksgriff gewesen, da auch kleine Kaefer und Kakerlaken beim duschen probieren an einem hoch zu klettern. Naja, egal es ist eine Erfahrung. Das Tauchen gestern war bisher das teuerste und wenig aufregenste. Fuer 95 Dollar ging es fuer eine Stunde ins kalte Wasser hinaus, die Sicht war nicht so gut allerdings haben wir eine Schildkroete, Haie, Nemofische (Clownfische) und diverse Rochen gesehen. Einen zweiten Tauchgang habe ich mir erspart, da man wohl um Sydney rum noch tauchen kann. Die Vorstellung in den naechsten Wochen nicht mehr zu tauchen macht mich ein wenig traurig. Daher nutze ich noch jede Moeglichkeit tauchen zu gehen. Heute morgen sind wir frueh aufgestanden, um surfen zu gehen, wobei unser Hostel uns keine Surfbretter geben wollte, da der Wellengang nicht gut genug war. Fuer heute nachmittag ist auch ein Sturm angesagt. Bisher sind hier noch 35 Grad. Wenn ich von wir spreche, meine ich mich und ein franzoesisches Paerchen, das kein Paerchen ist. Die beiden sind vor 4 Wochen in Australien angekommen, und wollten ohne Englischkenntnisse die Welt erorbern und sich einen Job suchen, was nicht geklappt hat und haben sich dazu entschieden, jetzt erstmal die Ostkueste hochzureisen. Ein Sprachkurs ist zu teuer, daher reisen die beiden zu zweit, finden es schwierig Kontakte zu knuepfen und sprechen daher weiterhin franzoesisch. Im Zimmer ist noch eine weitere Deutsche, mit der ich schon im Surfers Paradise ein Zimmer geteilt habe (sehr nett) und wir haben am Anfang noch englisch miteinander gesprochen, damit die beiden sich nicht ausgeschlossen fuehlen, wobei das egal ist, weil sie wirklich nichts verstehen, von dem was wir gesprochen haben auch wenn es sehr sehr langsam war und sich auch nicht bemuehen das zu verstehen. So sprechen sie mit mir franzoesisch und mit Marie so gut wie gar nicht. Echt verrueckt die beiden. Tagsueber machen die beiden auch nicht viel, schlafen bis mittags und gehen dann an den Strand oder haengen sich an uns. Hat anscheinend jeder seine eigene Vorstellung vom Reisen und andere Kulturen erleben 🙂

Seit 2 Wochen folge ich den Schoolies (Abiturienten) und meide so gut es geht das Nachtleben. Das hat bis auf Montag auch gut geklappt. Montag gab es naemlich ein 5Dollar-Meal-Deal in einer Bar, so dass wir abends dort gelandet sind und ich dann irgendwann aufgefordert wurde auf die Buehne zu gehen und bei einem Wettbewerb mitzumachen. Zuvor gab es Tauchgaenge zu gewinnen, so dass ich dann wirklich auf die Buehne bin. Eine Verstaerkung konnte ich mir mit auf die Buehne nehmen und habe den Franzosen mitgenommen. Als 3 Paare auf der Buehne waren wurden wir ueber das Spiel aufgeklaert: jedes paar hat 1KG kalte Bratwuerstchen bekommen und wer innerhalb von 5 Minuten die meisten Wuerstchen gegessen hat, gewinnt eine Reise nach Noosa. Soweit so gut, in Noosa war ich schon, Wuerstchen gegessen habe ich trotzdem. Der Franzose hatte nicht verstanden was es zu gewinnen gab und hat dementsprechend normal schnell gegessen. Nach 5 langen Minuten und 570g gegessener Wurst inkl. leichtem Brechgefuehl haben wir den 2. Platz belebt. Ich glaube es ist Zeit wieder in ein geregeltes Leben zurueckzukehren 🙂
Letzte Woche waren Schoolies im Surfers Paradise und diese Woche bin ich nicht mehr in Queensland sondern in New South Wales und hier sind die Schoolies diese Woche. Auf der 2stuendigen Busreise hierher habe ich eine Stunde Zeit verloren: ist jetzt die letzte Zeitzone in der ich bin, wobei Melbourne sicherlich auch wieder in einer anderen Zeitzone ist. Schoolies erkennt man an schlechten Outfits, viel Schminke, haesslichen weissen klobigen Sandalen und gemeinsamen Outfits – ausserdem gehoeren sie der seltenen Spezies der Australier an, so dass man sie am Akzent erkennt. In grossen Gruppen trifft man sie auch am Strand. Gestern hat es sogar Superstar Justin Bieber an den Strand geschafft. Wir haben ihn verpasst, weil wir eine Stunde lang zum Leuchtturm gelaufen sind, so ein Mist. Vielleicht wollte er dem Sieger im Wuerstchenwettessen gratulieren? ich werde es nicht mehr herausfinden.

Bevor es hier in die Surfparadise ging war ich fuer 2 Naechste in Brisbane (alle sagen es ist haesslich und keiner mag Brisbane) und mir hat es sehr gut gefallen. Endlich wieder in einer Stadt mit mehr als einer Strasse zu sein, in der die Laeden laenger als 17 Uhr auf haben und man einkaufen kann war ein sehr schoenes Erlebnis. Habe auch direkt ein paar Schuhe und ein paar Kleidchen (u.a. fuer die Verlobungsfeier) gekauft, um nicht mehr als Back bzw Flashpacker rumzulaufen, sondern was schickes zum anziehen zu haben. Das hat sehr gut geklappt :). In Brisbane habe ich zum ersten Mal die Weihnachtswerbung wahrgenommen. Sonntag beginnt hier offiziell der Sommer und in den Schaufenstern sieht man Lebkuchenhaeuser und Weihnachtsmaenner in einer Schneelandschaft. Wer genau ist in der Zielgruppe dieser Werbung? Wirklich passen tut die Schneelandschaft nicht wirklich in das australische Weihnachtsbild – so ist wohl aber nur meine Meinung. Vielleicht ist das auch nur auf Touris ausgerichtet…mal weiss es nicht, seltsam ist es allerdings schon.
Abends bin ich mit einer Belgierin raus, die ich auf Fraser Island kennengelernt hatte, und haben dank der App Urbanspoon.com ein super leckeres Restaurant gefunden und sind danach in eine Bar, wo uns ein paar Jungs angesprochen haben und uns zu ihrem Pub Golf Spiel eingeladen haben. Ist eine Art Pubcrawl mit Regeln. Die Regel fuer die naechste Bar war, dass die Jungs nicht mit Frauen reden durften, sonst mussten sie diesen ein Getraenk kaufen. Da haben wir gerne mitgemacht. Jolien musste irgendwann los, weil sie bei einem Bekannten auf der Couch gesurft hat und ich bin mit los, weil einer der Typen sein Glas neben meinen Fuessen hat fallen lassen und die Glassplitter ein froehliches Bluten verursacht haben. Ich bin direkt ins Bad gerannt und wollte mir meine Fuesse ohne Blut anschauen und mir sind leute hinterhergekommen, die der Blutspurt in der Bar gefolgt sind, yay. Blut fliesst schneller und in groesseren Mengen, wenn man etwas getrunken hat. War am Anfang etwas geschockt aber als das Blut irgendwann nicht mehr nachkam waren es nur 3 kleine Wunden, echt verrueckt. So hinterlaesst jeder auf seine eigene Art und Weise Spuren 😉

Nachher geht es schon nach Sydney und ich freue mich und habe hohe Erwartungen an die Stadt 🙂 Ich bin gespannt, wer in meinem Zimmer sein wird, das Hostel soll wohl sauber sein und direkt ueber einer Sushi Bar liegen. Heute abend treffe ich mich wohl mit meiner Freundin aus Manchester – Preeti, die ich das letzte Mal vor 4 Jahren gesehen habe und Sonntag bin ich auf ihrer halb indischen Verlobungsfeier eingeladen. Dann kann ich endlich meine importierten Holzwaren abgeben und nicht mehr mit mir rumtragen 🙂 Am 10.12 geht es fuer ein Paar Tage nach Melbourne, von dort aus mache ich einen Ausflug zu Philip Island, um Pinguine zu bestaunen und ein Helikopterausflug ueber die 12 Apostel ist auch geplant. Der Helikopterausflug kostet genausoviel wie ein Tauchgang in Byron Bay von daher goenne ich mir das als Flashpacker.

Ich hoffe euch allen geht es gut und ihr habt am Sonntag einen guten Sommeranfang 🙂

Bis bald
Maggie

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Sand auf den Whitsunday & Fraser Islands

Die beiden Inseln werden als die Must See Attraktionen angepriesen, wenn man an der Ostküste Australiens ist. Also habe ich beides gebucht Und kann bestätigen, dass man beide trips erlebt haben sollte.

Whitsunday Island ist für seinen weißen whithaven Strand (gilt dank Silikonsand als einer der weißesten Strände der Welt) bekannt, wo man Rochen sehen und im klarem Wasser (mit Rochen) schwimmen kann (das könnte ein weiterer Beitrag für das Buch ’see Australia and die‘ sein). Eine Menschenpyramide und Springfotos kann man auch sehr gut machen und wenn man für 3 Tage auf einem Boot ist kann man viel tauchen. Tauchen macht echt süchtig. Sind mit Riffhaien und entspannten Schildkröten geschwommen, die anscheinend die für Menschen giftigen Quallen essen und einen berauschenden Effekt auf Schildkröten haben – Schildkröten sind also meistens High. Auf dem Katamaran waren wir 25 Leute plus hängengeblieber backpacker Crew. Neben ein paar Deutschen waren trinkene Briten, seekranke aber sehr lustige Chinesen und nette Holländer an Bord. Abends wurden Fotos vom Tag unter Wasser gezeigt und kommentiert und man fühlte sich wie in einer kleinen Familie irgendwie. Niemand wollte das Boot verlassen. Auf dem Boot habe ich gelernt, dass durchschnittlich 40% der Hostels an der Ostküste Australiens durch Deutsche belegt sind und dass jährlich ca 1,2 Millionen Deutsche ein Visum für Australien beantragen (in Australien leben ca 22 Millionen Menschen). Reisen und neue Kulturen kennenlernen klappt in Australien (zumindest an der Ostküste) nicht wirklich, was ein bisschen nervt. Die Trips bisher waren alle total beeindruckend, verliebt habe ich mich in Australien allerdings noch nicht. Ich hoffe, dass sich dies in Sydney oder Melbourne ändern wird.

Nach dem Trip auf den whitsunday Islands (74 in Summe) ging es in einem alten Greyhound Bus (es gibt neue mit Wifi, ladestationen und ledersitzen) für 15 Stunden über Nacht sitzend nach Rainbow beach – dem kleinsten Ort an der Ostküste an dem ich bisher war (es gibt genau eine ‚Haupt’straße). Der Bus war bis auf 2 Plätze ausgebucht und ich saß relativ hinten und hatte tatsächlich das Glück neben mir niemanden sitzen zu haben (vielleicht war es auch meine ich-lecke-Ameisen-an-Aura). Schlafen ging mehr oder weniger gut und am nächsten Tag gab es im neuen dreckigen und total überteuerten Hostel ein Sicherheitsbriefing für Fraser Island, da jeder selbst fahren würde, yay! Fraser Island ist komplett aus Sand; der Strand ist die Straße und es wurde uns quasi verboten auf dem Strand zu schlafen, weil wer schläft schon auf einer Straße?! Ebenfalls wurden wir vor hungrigen Dingos gewarnt (Australien ist gefährlich), die einen attackierten könnten, wenn man essen mit sich rum trägt. Alleine rumlaufen durfte man ebenfalls nicht – man musste immer mit einem Dingo Buddy gehen. Wir waren ca 30 Leute, 20 davon waren Britisch, 2 deutsche, ein verschlafener Schweizer, 3 Kanadier und ein paar Kanadierinnen. Dingos haben wir in Summe vielleicht 5 gesehen. Die Strände sind endlos und das Fahren in weichen Sand ist nicht so einfach, da man noch weniger Kontrolle über das Auto hat als auf Eis – macht allerdings eine Menge Spaß. Am ersten Abend hat es ordentlich gewittert (morgens gab es auf dem Festland Golfballgrosse Hagelkörner für 20 Minuten und dann war es wieder 25grad warm – echt merkwürdig, dass es möglich ist bei 30 Grad Hagel zu erzeugen). Neben dem anscheinend sicheren Camping bei Gewitter gab es viel viel Bier und sogenannter Goon (Billig’wein‘ aus Tüten), sodass die meisten (Briten) ordentlich betrunken waren und das Prinzip des Dingo buddies ausgeweitet wurde. So war ich im Zelt nicht mehr mit einem 21jährigen Mädel sondern mit einem neu gefundenen Dingo-Buddy-Pärchen, nur für eine Nacht – in der nächsten Nacht lag dort ein anderer Brite bei dem Mädel. Ein hoch auf Dingo buddies. Nach drei Tagen Camping, viel Sand & Goon und schönen Seen ging es wieder zurück auf das Festland. Eine kleine Farrewell Party gab es auch wobei alle müde – mit und ohne Dingo buddies -gegen 22uhr ins Bett gefallen sind. Vorher ging es noch auf einen Bushwalk, bei dem wir zu einem männlichen (großen – der weibliche ist klein) Sandhügel gegangen sind, um boomerang werfen zu lernen, Sanddünen auf einem Brett runter zu surfen und den Sonnenuntergang zu sehen und dabei Springfotos und eine Menschenpyramide zu bauen. In Asien habe ich verhandeln und Verständigung mit Körpersprache gelernt; in Australien sind es definitiv Springfotos schießen und Menschenpyramiden bauen, naja und wohl nicht von irgendwelchen giftigen Tieren getötet zu werden, woohoo. Kakerlaken gibt es in Australien auch en Masse wobei mich die kleinen Viecher nach Asien nicht mehr stören – seltsam ist es allerdings schon, dass diese in überteuerten Hostelküchen und Zimmern sind, so ist das wohl in entwickelten Ländern (der preisschock sitzt tief anscheinend 😉).

Heute morgen ging es mit einem alten Greyhound nach Noosa – dem Erholungsort reicher Australier. Hier gefällt es mir echt gut wobei es morgen wieder weiter geht nach Brisbane. Dieses Wochenende und nächste Woche sind schoolies, sodass viele 18 jährige partywütige Australier die Ostküste unsicher machen, weil sie die Highschool beendet haben. Mal sehen wie das wird. Ich werde berichten 😊

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Queensland: Koalas & nackte Schwedinnen

in Australien hat man öfters keinen Empfang als in komplett Asien. In Hostels ist das Internet kostenpflichtig und man zählt für ein Bett in einem mehrbettzimmer ca 25 Dollar die Nacht. In Asien bekommt man für 5 Euro ein sehr schönes Hotelzimmer mit eigenem Bad und das Internet ist selbstverständlich inklusive. Das ist dann wohl einer der Unterschiede der entwickelten Welt zu Schwellenländern.

Nach dem tauchen im Great Barrier Reef und einem zweitägigen Aufenthalt im daintree Regenwald (ohne Empfang – dafür mit großen Spinnen, einer langweiligen kayaktour auf dem Meer mit einer Gruppe Rentnern und einem Gefühl eines Zwangsurlaub aufgrund mangelnder Aktivitäten) bin ich Richtung townsville um von dort aus auf die Insel magnetic Island (aka Maggie) zu fahren. Die Insel ist bekannt für Koalas und hat einen kleinen Park, der zu meinem Bungalow gehörte. Im Bungalow habe ich zwei nette Deutsche (wen auch sonst) kennengelernt und habe mit beiden den Tag verbracht. Auf der Insel kann man auf Wanderwegen Koalas auf Bäumen suchen, kayak fahren, mit dem Bus von einem einsamen bzw für die locals belebten Strandabschnitt fahren, Bier trinken, den Aboriginess beim Bier trinken zusehen und am Strand Sonnen – ins Wasser gehen geht wegen der stinger Season nicht, da winzig kleine Quallen zustechen sobald man ins Wasser geht. Wir wohnten am belebten Strandanschnitt, wo man die Wahl zwischen sage und schreibe vier Bars/Restaurants hatte. Naja ich bin ja wegen der Koalas auf die Insel 😉 am Sonntag gab es dann ein Sektfrühstück mit Reptilienshow bei der jeder eine ungefährliche Pythonschlange auf sich legen durfte (bäh, kalt und irgendwie nicht meins), sich neben ein Minikrokodil mit zugeklebter Schnauze setzen durfte und für 15 Dollar extra einen Baum nachmachen durfte auf dem sich ein Koala für 2 Minuten Wohlfühlen darf. Der Koala war echt niedlich miefte allerdings. Das Foto gefällt mir auch sehr gut wobei meine Klamotten jetzt nach Koala miefen. Wenn man als Koala 20 Stunden pro Tag schläft bleibt halt keine Zeit zum Duschen 😉
Danach ging es in 6 Stunden in einem neuen schönen Greyhound Bus nach airlie Beach (genannt airlie no Beach), da hier meine dreitägige whitsunday Island Segel und tauchtour startet. Die whitsunday Islands haben dank Silikonsand den weißesten Sand Australiens. Ich bin gespannt. Im neuen Hostel angekommen (4 bettzimmer nur Mädels) wurde ich von einem Chaos und herumfliegenden Klamotten überrascht. Die Mitbewohner waren noch nicht da und ich bin erst los ein paar Lebensmittel einkaufen. Dem chaos zufolge dachte ich an 18jährigre mädels. Ein Pass flog auch rum und da hab ich kurz nachgesehen und das Mädel sah Jung und asi aus und kam aus Schweden. Soviel wusste ich also schonmal. Was dann allerdings durch die Tür spazierte war eine Überraschung: das Mädel aus dem Pass ist mittlerweile älter und betreibt Bodybuidling und neben ihr stand ihre Mutti und eine Freundin der Mutti. Die Muttis besuchen die Tochter in Australien, können auch die whitsunday Tour nicht leisten ( das ist ein absolutes Must-see hier) und steigen offensichtlich in Jugendherbergen ab naja ist auch eine Erfahrung. Für das Chaos haben sie sich entschuldigt und es schnell beseitigt aber seltsam ist das schon – so ein Chaos und Dreck habe ich bisher nur in einem gemischten Zimmer gehabt wo man selbst für das wischen zuständig war und in dem Zimmer waren hauptsächlich U20 jährige. Ich hatte mich wohl beschwert, dass es schwierig ist gleichaltrige Leute kennenzulernen aber mit Muttis habe ich bisher nicht gerechnet. Die Tochter hat 10 Kilo Lebensmittel aus Sydney mitgebracht, geht 6 mal die Woche joggen und 10 mal die Woche und fitness studi. Die Muttis gehen an den Strand, verbrennen sich, laufen oben ohne im Apartment rum, zeigen mir ihren Sonnenbrand an ihrer bikinizone und massieren sich gegenseitig halb nackt im Bett. In Hostels ist man also auch nicht vor halbnackten schwedischen Muttis/Omis sicher. Heute morgen sind die abgereist und ich habe meinen Rückflug nach Deutschland gebucht. Ob es einen unmittelbaren Zusammenhang gibt kann ich nicht beurteilen. Ich bin froh dass die weg sind haha am Pool habe ich tatsächlich Leute in meinem alter mit Klamotten getroffen mit denen ich abends losgezogen bin und über meine Erfahrungen hinwegkommen/trinken konnte 😊

Jetzt gleich geht es auf den whitsunday Island Ausflug (hoffentlich ohne schwedische Muttis). In Düsseldorf komme ich am 19.12 um 13.00 Uhr mit etihad angeflogen und stehe dann für diverse Ausflüge auf Weihnachtsmärkten zur Verfügung (sofern keine halbnackten schwedischen Omis dabei sind – die zwei Tage scheinen mich schwer geprägt zu haben 😉 )

Bis bald

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Australien: das Northern Territory aka das Land der lebendigen Stöcke, nach Limette schmeckenden Ameisen, der vielen Deutschen und unzähligen Warnschilder!

Der Abschied von Bali fiel mir alles andere als leicht. Nach 2 Monaten mit der Britin ging es auf einmal wieder alleine weiter. Auf dem weg zum Flughafen hat der Taxifahrer versucht mich übers Ohr zu hauen und hat mir Parkgebühren vom Wechselgeld abgezogen ohne mit mir darüber zu sprechen; auf meine Rückfrage hin hat er mir mehr Geld zurückgegeben, wobei er einen weiteren teil eingehalten hat weil er natürlich nicht genug Wechselgeld hatte. Ist klar. Am Flughafenschalter angekommen waren 3 Gruppen/Pärchen vor mir. Das schalterpersonal hat sich keinen Stress gemacht und hat drei Chinesen ihre Koffer umpacken lassen und alle wartenden Passagiere (inkl mir) zusehen und warten lassen. In Deutschland wäre man dazwischen gekommen während andere Gewicht umverlagern. So stand ich tatsächlich 35 Minuten am Check in schalter mit 3 Gruppen vor mir an. Nach Bezahlung der Ausreisegebühr und Abholung des Stempels bin ich im Baustellen-Flughafen angekommen und habe mich auf die vergebliche Suche nach Geschäften begeben. Und dann ging es irgendwann ins Flugzeug Richtung Australien. An Zeit habe ich 2,5 Stunden verloren allerdings an Informationen zu Darwin und Co gewonnen, da ein australischer Soldat neben mir saß. In Australien angekommen musste ich mehrmals bestätigen, dass ich weder Früchte noch Milch, Hühner, Holz, Bilderrahmen, Früchte importiere und dann gab es einen weiteren Stempel im Pass 😊

Derzeit bin ich in Queensland im Nordosten Australiens und bisher ist einiges passiert:
– bei meiner Tour in den Litchfield und Kakadu Nationalpark habe ich abends den Auftrag bekommen das Fleisch für alle klein zu hacken. An meinem 2. Tag in Australien (Sonntag abends nach der Ankunft aus Bali gab es einen vegetarischen Kebab für 8€ yay) gab es Kangoruh zum essen bevor ich überhaupt eins gesehen hatte. Das fühlte sich irgendwie verkehrt an schmeckte allerdings sehr gut!
– auf der selben Tour (danke Mona für den Tipp) habe ich den grünen Hintern einer Ameise angeleckt (dabei den Kopf festgehalten) um festzustellen, dass dieser nach Zitrone schmeckt. Falls jemand mal keine Zitrone zur Hand hat, einfach eine lime-Ameise nehmen. Wenn ihr mich zum Wiedersehen lieber umarmt als küsst, habe ich nach dieser Offenbarung Verständnis dafür! 😊
– im Kakadu Nationalpark haben wir in der Gruppe draußen in sogenannten Swags geschlafen; eine Mischung aus Matratze und Schlafsack. Da der Campingplatz voll mit Fröschen und kleinen Schlangen waren war der Gedanke auf dem Boden zu schlafen nicht ganz angenehm. Ein Mädel aus der Gruppe hatte eine Froschphobie (wie auch immer man sowas bekommt) und konnte sich nicht wirklich entspannen, da Frösche selbst in den Toiletten waren. Wie die meisten Tiere in Australien sind auch einige Frösche giftig. Sofern man einen dieser Frösche über den Rücken leckt kann man wohl High werden und Halluzinationen bekommen. Mir hat der Ameisenhintern gereicht, sodass ich von dem wunderschönen giftigen Froschrücken abgesehen habe.
– im Kakadu Nationalpark habe ich einen weiteren beeindruckenden Wasserfall (mit kaum Wasser) gesehen – den Jim Jim waterfall. Dafür mussten wir 1 km über Felsen und Steine klettern das hat sich allerdings wirklich gelohnt. Die Reisegruppe war auch gut drauf; das Lied zum Ausflug war von katy Perry – roar; lustige Themen waren Youtube Videos zu Ziegen, die Menschenlaute machen, zu der deutschen Sprache im Vergleich zu anderen sprachen und der erschreckenden Delfin-Gruppenvergewaltigung (?!).
– auf dem einstündigen Flug von Darwin nach cairns habe ich eine halbe Stunde an zeit verloren und bis nach Sydney kommt noch eine weitere Zeitzone hinzu
– ich bin den Spuren von Peter André gefolgt und habe im milla milla Wasserfall sog. Hair Flicks gemacht also die Haare in Wasser eingetaucht und nach hinten geworfen. War sehr kalt aber lustig! Ein paar Jungs haben dann noch mysterious Girl dazu gesungen 😊auf der selben Tour haben wir kennenlernen spiele gespielt indem jeder ein Streichholz im Mund hatte und ein Rollo von Person zu Person gereicht wurde. Das Eis war schnell gebrochen 😊eine Achterbahn haben wir auch nachgemacht indem wir die Arme auf steilen Straßen nach oben geworfen haben und geschrien haben. Diverse Klassiker von Barbie Girl über mysterious Girl zu Liedern von michael Jackson wurden auch gesungen und die Scheiben des Busses mit stiften beschrieben und hangman gespielt – und das alles ist nüchtern passiert!
– die australische Tierwelt ist sehr divers: 20 cm dünne Stöcke in der Dusche, die sich auf einmal bewegen sind keine Stöcke sondern sog. Stick-Insekten, große bewegliche Stöcke sind meistens Schlangen, neongrüne stockinsekten sprühen zum Schutz ein nach Pfefferminz riechendes Spray; Ameisen mit einem grünen Hintern schmecken nach Limette, eklige Frösche können einen berauschen wenn man ihnen über den Rücken leckt, riesige weibliche Spinnen sind irgendwie cool vor allem wenn die kleinen (1-2 cm grossen) männlichen Spinnen daneben sitzen und auf die ca 15 cm große Spinne warten um sich fortzupflanzen und die weibliche Spinne die Männer eher als Nahrung sieht; Krokodile sind ganz schön gefährlich und würden den Kampf gegen einen Bullen gewinnen und Kriegen im leben bis zu 2000 neue Zähne wenn die alten Ausfallen; Koalas schlafen ca 20 Stunden pro Tag; 50% aller Koalas haben chlamydia (?!); Kängurus sind total niedlich vor allem wenn sie einem aus der Hand fressen; Haie im Great Barrier Reef sind harmlos für Menschen und echt beeindruckend während eines nacht-Tauchgangs bei dem man so gut wie nichts sieht. Generell gilt, dass die meisten Tiere hier eher grösser und gefährlich sind so sind; Hummeln zum Beispiel sind hier eher aggressiv und rote Ameisen, drachenfische und diverse andere Tiere können einem starke Schmerzen zufügen
– in Sachen Sicherheit und Hygiene sind die Australier ganz weit vorne: überall wird einem Hand sanatizer angeboten; auf Touren wird man mit Sonnencreme 50+ versorgt, jedes Straßenschild warnt vor gefährlichen Tieren, Kurven, weiten und/oder überfluteten Strecken, kreuzenden Bahnen, Unwetter, Übermüdung am Steuer etc und beim Besteigen eines Bootes wird man von vier Leuten begleitet und unterstützt einen Spalt von 5 cm zu überbrücken – zuvor wird einem sämtliches Gepäck, Schuhe, Sonnenbrille, Hut und Co abgenommen (in Thailand mussten wir 2m mit backpack, tagesrucksack und flipflops über 20cm Breite Planken laufen, um auf das Boot zu kommen und da hat niemand drauf geachtet ob man es rüber schafft oder nicht – hat wohl beides seine vor und Nachteile)
– im Advanced diver Kurs ist unter anderem der Nachttauchgang ein Pflichtkurs und mit einer meiner neuen Favoriten. Mein tauchlehrer hatte bei der Vorstellung des Tauchgangs erwähnt dass jeder maximal einen Fisch fressen lassen sollte. Das wollte ich natürlich nicht allerdings war ich bei einem der ersten Fische im dunkeln anscheinend zu begeistert und habe zu lange mit der Taschenlampe auf den Fisch gestrahlt, sodass ein größerer Fisch den kleinen gejagt und aufgegessen hat 😕 das Tat mir echt leid für den Fisch 😕im Great Barrier Reef zu tauchen war eine einzigartige Erfahrung, die verschiedenen Riffe sind sehr beeindruckend und zwei Tage auf einem Tauchboot sind auch Super. Wenn man einen Tag auf dem Boot aushilft kann man zwei mal umsonst tauchen was ein echt guter Deal ist. Aber ich muss erstmal Richtung Sydney kommen und werde noch auf den whitsunday Islands tauchen, so ist zumindest der Plan. Bin seit heute Mittag im Greyhound auf dem weg Richtung townsville zu den magnetic Islands wo man Koalas knuddeln kann und dann geht’s es weiter die Ostküste entlang mit Stopps in Brisbane, dem Surfers paradise, Gold Coast, Fraser Island und dann bin ich am 1.12 bei der indisch-australischen Verlobungsfeier von Preeti (eine Freundin die ich in Manchester kennengelernt und bisher in 3 anderen Ländern Europas getroffen habe) in Sydney. Australien wird wohl mein letztes Land in diesem Jahr sein, da ich nur ca 2 Wochen für Neuseeland hätte und das wohl nicht reicht. Werde die Tage mal nach einem 30+ stündigen Rückflug für Weihnachten schauen.
Ich hoffe euch geht es allen gut! Viele warme Grüße vom andren Ende der Welt

P.s Fotos folgen sobald ich mehr Akku habe 😊

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Singapur & Indonesien

Singapur: ein kurzer Ausflug in die entwickelte & superreiche Welt

Auf Singapur hatte ich mich echt gefreut, mal wieder in die entwickelte Welt eintauchen und nicht angestarrt werden. In der arab Street haben wir uns in einem Hostel eingebuchtet, um neue Leute kennenzulernen und sind in einem Zimmer mit Eve gelandet. Eve kommt aus Kenia, studiert momentan in Sydney und macht ein Auslandssemester an der Partneruni in Singapur und ist nebenbei auch ein partygirl. Ihr Job ist es Männer in einen bestimmten Club, der den Spitznamen ‚Slatica‘ hat zu bringen und dazu zu motivieren 500 Euro für eine Flasche moët auszugeben, am besten zwei davon. Uns wollte sie den Laden mal zeigen und so sind wir erst an eine Brücke zum vorglühen gegangen, wo alle expats in Singapur sich am Wochenende treffen und gesellig trinken. Danach sind wir in den Club, haben ein wenig getanzt, junge schnöselige weiße Typen dabei beobachtet, wie sie horrende Summen für Champagner ausgeben, um Mädels zu bespaßen und sind dann auch wieder weiter. Den Eindruck, dass Geld in Singapur sehr wichtig ist, bestätigte sich ebenfalls bei einem Besuch auf santosa islsnd vor Singapur: auf einer Beach Party konnte man zu guter Musik, mit reichen Menschen viel Geld für essen und Getränke ausgeben und doch fühlte sich das nicht wie die reale Welt an. Mit einer Hop on Hop Off Bustour haben wir die Stadt erkundet, lecker gegessen, im Marina bay Hotel getrunken, gegessen und Fotos vom Schiffförmigen Pool gemacht. Einkaufen könnte man auch gut, wobei das bei einem Rucksack mit volumen- und gewichtsbeschränkung nicht wirklich Spaß macht. Die expats auf der Brücke in mögen die Stadt an sich, es sei wohl einfach einen Job zu finden, wobei die Stadt aber irgendwie keine Seele bzw. Charakter hat und das ist auch mein Eindruck von Singapur.

Indonesien:
Von Singapur ging es nach Jakarta, Indonesien, also zurück in das reale Südostasien und zu den Motorrädern. Von Jakarta wusste ich, dass es nicht schön sein soll und das war es wirklich nicht. Am Flughafen wurde probiert und Luxuslimosinen als Taxi anzudrehen, selbst nachdem wir ein Ticket für ein normales Taxi hatten wurden wir nicht in Ruhe gelassen. Jakarta erinnerte mich sehr an Mumbai, die Straßen, Motorräder, der Lärm, der Geruch und die Leute, die einen anstarren. In Jakarta haben sind wir in den Mini-indonesien Park gefahren, um Indonesien in einen Tag zu erleben. Prinzipiell eine gute Idee, allerdings ist die Ausführung nicht sehr gelungen. Der Park Strecke sich über mehrere Kilometer, man läuft von einem Pavillon zum anderen, ohne zu wissen welcher Pavillon welche Insel präsentiert und eine Orientierung wohin man laufen soll gibt es auch nicht. Sind in einem pavillon gelandrt, in dem das personal Tischtennis gespielt hat und uns zu einer Partie ‚Badminton‘ eingeladen hat (Tischtennis = indonesisches Badminton). Haben nach 2 Pavillons dann aufgehört die anderen zu suchen. Mit einem Guide und einem Moped ist die Tour bestimmt besser.
Von Jakarta aus sind wir nach yogijakarta, um dort den ersten unserer Sonnenaufgangsausflüge zu machen. Das nötige zugticket haben wir selbst gekauft bzw erobert. Im Bahnhof angekommen ist es erst nicht klar an welchen Schalter man anstellen muss; also haben wir in dem überfüllten Raum mit seltsamer ansteh-Kultur nach unserem Ticketschalter gefragt, haben uns dort angestellt und Hunderten blicken ausgesetzt. Wurden von einer Hand voll mitkämpfern angesprochen, wo wir denn hin wollten und dass dies wirklich die richtige Reihe war. Ein Taxifahrer kam von draußen rein, um mit dem zwei weißen Exoten englisch zu sprechen und zu bestaunen, dass es wirklich außergewöhnlich ist, dass wir in Jakarta sind, weil es ja nicht sehr sicher ist (Errr Hilfe?!). Schlange stehen bzw. Drängeln klappte in der Chaosmasse gut bis wir dran waren mit Ticket kaufen und mehr Zeit in Anspruch genommen haben als alle anderen. Da hieß es auf einmal von Leuten hinter uns, dass wir dich in der falschen Reihe sind und erst zum Customer Service müssten (was nicht stimmte). Wir sind nicht weggegangen und haben – nachdem sich ein Polizist noch schnell vorgedrängelt hat – zwei zugtickets erkämpft, yay!

Von dort aus ging es Richtung Bali über yogijakarta und probolingo, mit zwei sehr kurzen Nächten, um einmal den Sonnenaufgang auf einem Berg zu sehen (3.30 Uhr aufstehen) und den Sonnenaufgang auf dem Vulkan mount bromo zu sehen (2.00 Uhr aufstehen). Beide Sonnenaufgänge waren schön wobei man beim mount bromo mit ca 10000 anderen Leuten zum Vulkan hochkekarrt wurde und eine stelle suchen musste, um Fotos ohne touris zu machen. Das war viel zu überlaufen! Von der Aussichtsplattform sind wir zum Vulkan gebracht worden, wo dicke weiße Menschen von kleinen Ponys für wohl wenig Geld den Vulkan hochgetragen wurden. Das war echt kein schönes Bild. Die Armen Tiere! Viele Ponys standen oben am Vulkan und könnten nicht mehr auf allen Beinen richtig stehen. Nach den zwei kurzen Nächten und viel reisen sind wir in Bali angekommen. Auf Bali haben wir vorgestern und zu unserer letzten Sonnenaufgangstour entschlossen was bedeutete, dass wir um 1.30 Uhr abgeholt wurden um 2 Stunden lang im Dunkeln den Vulkan mt batur hochzuklettern. Der Sonnenaufgang war spektakulär und der beste, den wir bisher gesehen haben. Die Britin hatte auf dem Weg zum Vulkan wegen des frühen Aufstehens und einem flauen Magen gebrochen hat das 2 stündige hochklettern allerdings gut überstanden. Ein Highlight neben dem Sonnenaufgang war, dass wir Eier und Bananen (?!) im Vulkan gekocht haben 😊 die warmen matschigen Bananen waren nicht so meins aber die hart ‚gekochten‘ Vulkaneier waren ein Super Frühstück.
Weitere Stops haben wir auf der Insel gili trawangan und der stadt ubud gemacht. Ubud ist eine Kleine Stadt in Bali, die jeder gesehen haben muss. Die kleinen Straßen und Geschäfte, der monkey forrest mit freilaufenden Affen, das viele vegane essen (inkl. Hippies) sowie die traditionelle (chakachaka) Tanz Show sind echt sehenswert und verleihen der Stadt ihren Charakter.
Gili trawangan ist eine kleine idyllische Insel, auf der Autos, Hunde und Billardtische verboten sind. Verkehrsmittel sind Pferde mit Kutschen, wobei man die Insel in 90 Minuten einmal ablaufen kann. Total schön, ruhig und erholsam! Haben einen Tauchgang gemacht und Tintenfische und sogar zwei große Schildkröten gesehen! Unser kanadische tauchlehrer hat uns noch von seinem Aussteiger-leben auf fidji und Co erzählt bzw uns damit inspiriert 😊

Momentan sind wir in kuta, Bali und Surfen den ganzen Tag und feiern mit vielen Australiern. Surfen macht mir total viel Spaß! Kuta ist für Australier wie Mallorca für uns Deutsche, yay. Sonntag geht es nach Darwin, Australien und ich hoffe stark, dass Australier nicht immer so betrunken sind, wie sie es hier sind. Montag mache ich eine dreitägige Tour in den Litchfield und Kakadu Nationalpark und dann geht’s nach Halloween weiter nach cairns, um von dort aus die Ostküste Australiens nach Sydney zu fahren. Dafür plane ich ca 4 Wochen ein, sodass ich am 1.12 bei einer Verlobungsfeier in Sydney sein kann 😊 insgesamt freue ich mich auf ein entwickeltes Land (d.h. msn wird nicht wegen der Hautfarbe übers ihr gezogen, es gibt Preisschilder und festgelegte Preise, es wird mit Besteck und nicht mit der Hand gegessen, essen wird nicht in Bananenblätterm eingepackt, essen in Restaurants ist tatsächlich vorhanden und bestellbar, Fluggesellschaften sind grundsätzlich nicht auf der schwarzen liste und in Europa verboten und es fahren maximal zwei Menschen auf einem Motorrad – ohne Hund, essensstand, Säugling, Kartons etc.). Nach 4 Monaten in Südostasien bin zum Teil froh Südostasien nun weiterzuziehen, wobei es mir nicht einfach fallen wird Bali zu verlassen 😊neben luang prabang in Laos, ko Tao in Thailand, hoi an in Vietnam ist Bali definitiv mit einer meiner Favoriten in Südostasien! Werde mich wieder in kürzeren Abständen melden 😊bis bald! 20131025-091753.jpg

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Malaysia – same same but very different

Der erste Eindruck nach einer 17 stündigen Boots- & Busfahrt war nicht so gut, aber die Grundbedürfnisse schlafen und essen waren auch nicht gestillt 😉 Laut ‚Reisebüro‘ (wir würden dazu Platz mit einem Schreibtisch, einem Festnetztelefon, einem Quittungsblock, Stift und Mitarbeiter sagen) sollte die Reise von Ko Tao nach Penang in Malaysia 12 Stunden dauern. Die Nachtfahrt auf dem Boot war leider kürzer als erwartet so dass wir schon im 4.30 morgens am Festland angekommen sind anstelle von 6.00. Die hinfahrt am Tag hatte 3 Stunden (angekündigt waren 90 Minuten) gedauert und über Nacht ließ sich das seltsamerweise auf 9 Stunden strecken ?! Alles kann, nichts muss gilt hier wohl such. Die Kakerlaken, die mit an Bord waren, haben wir Buddha sei dank erst beim aussteigen bemerkt! Von dort aus ging es dann Richtung Grenze, wo man das Gepäck durch einen Flughafenähnlichen Scanner schickt auf den niemand achtet und dann in Malaysia ist. Vorher beantwortet man dem Beamten nett die Frage, ob man wisse was Margarita (mein wohl malaysischer Name) heißt; ja, die Pizza, und auch die Blume und ja auch der Cocktail. Umringt von anderen Touris und Kopftuchtragenden Frauen lächelt man dem Beamten, der die macht über den Einreisestempel hat, nett zu, wenn er sagt dass der Cocktail mit meinem malaysischen Namen nicht so süß ist wie ich; freut sich über den Stempel und geht schnell weiter 😕immerhin wollte er nicht meine Temperatur messen oder Geld für das Stempeln haben. Yay!

Nach weiteren überraschenden 4 Stunden im minivan sind wir abends müde und hungrig in Penang angekommen, haben ein zimmer in einem Hostel bezogen, das zwar ein Fenster hatte (juhu) dieses allerdings zum Flur raus ging und nicht nach draußen (?!?) und waren nach dem Aufenthalt im Süden Thailands eher unglücklich. Der erste Eindruck war:
Viele Kopftücher, kaum frauen Abends auf den Straßen, alle starren einen an, dunkel und nass. Außer China waren bisher alle anderen südostasiatischen Länder buddhistisch und das muslimische Malaysia ist da schon anders 😊

Malaysia ist bekannt für gutes multikulturelles essen. Und so sind wir zwischen China town und Little India in einem Straßenrestaurant gelandet in dem es Super leckeres roti mit Hühnchen und Reis in Bananenblättern gab. Die malaysische Küche kombiniert das beste aus der indischen, chinesischen und malaysischen Küche und das schmeckt richtig gut. Die folgende Nacht haben wir in Little Infos verbracht und das Essen dort ist genauso lecker wie in Indien selbst! Leckeren Chai Tee, der einen bis 4 Uhr morgens wach hält wenn man ihn gegen 22 Uhr abends trinkt, sowie heiße Milch gibt es am Straßenstand zum mitnehmen in frühstücksbeuteln mit Strohhalm!

Von der rainy Season habe ich in Malaysia zum ersten mal was mitbekommen. Nach ein bisschen Sightseeing hat es angefangen heftig zu regnen, so dass wir in eine der malls gefahren sind und erst bei Starbucks einen ‚Asian Dolce Latte‘ (Café mit Buttermilch – schmeckt eher süss als sauer) getrunken haben, dann ins Kino sind um 2guns mit Denzal Washington zu sehen und dann zu zweit ein paar Runden Bowling gespielt haben. Waren schon eine Attraktion auf der Bahn, da sonst nur Männer gespielt haben. Nach zwei Runden Aufwärm-Training hat das auch mit den Punkten geklappt 😉

Danach ging es in 8 (anstelle von 5 angekündigten) Stunden nach Kuala lumpur. Die meisten backpacker, die ich getroffen habe mochten kuala lumpur nicht. Ein Französisches Pärchen war für einen Tag hier und hatte es bevorzugt 4 Stunden früher zum Bahnhof zu gehen anstatt die Stadt zu erkunden oder in einer mall zu bleiben. Viel zu sehen gibt es hier an touristischen Attraktionen nicht. Für die Moscheen fehlt uns für Burka und so sind dann Massagen (die beste, die ich in Südostasien hatte!), Irish Pub, Aussichtsturm, indisches essen und ein Nachmittag in einer mall u.a. Bei harrods gute Programmpunkte, die man machen kann, wenn es draußen regnet. Interessant an Kuala Lumpur ist vor allem der Kontrast zwischen großen modernen Wolkenkratzern und kleinen Straßenverkäufern, die samosas oder doughnuts für 20 Cent verkaufen. Merkwürdig war heute auch, dass man beim Kauf des Tickets für dir Aussichtsplattform im Turm eine Erklärung unterschrieben muss, dass man auf eigenes Risiko die Platform besichtigt und die Betreiber für evtl. Verletzungen oder wahnsinnige Aktionen wie Sprünge vom Turm nicht verantwortlich gemacht werden können. Hat uns eher ein wenig verunsichert aber es gab ein Gitter, das um die Platform befestigt worden ist, so dass die Platform nicht gefährlicher als europäische Plattformen ist. Unterschrieben (mit Unterschrift eines Zeugens) haben wir das Formular und haben es ohne Schaden wieder runter geschafft 😊andere Länder andere Sitten/Rechtssystem(?)

Morgen geht es weiter in 5-10 stunden nach Singapur (vielleicht auch noch länger – wir haben ja Zeit). Über Singapur habe ich nur Positives gehört. Preislich ist das wohl eher luxuriös, da bereits ein Bett im 8Bett-Zimmer im Hostel 15 Euro die Nacht kostet (bisher haben wir 5-15 Euro für mehr oder weniger schöne Einzelzimmer gezahlt). Und dann geht’s weiter Richtung Indonesien mit Bali und dann geht’s schon weiter nach Australien.

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Meine Favoriten in Vietnam, Kambodscha, Laos & Thailand (englisch)

Things to do and places to see in Vietnam, Cambodia, Laos & Thailand:

1) travel with your amazing friends Yvonne and Gosia from back home and make new friends with people from Ireland, Australia, Manchester, Germany, France, Switzerland, El Salvador, Argentina, Catalonia, Israel and New Zealand. Also get inspired by Germans at the Cambodian border who came all the way on their motorbike or plan to go to Tibet by bike. Doing a worldtrip with public transportation never felt that boring!
2) visit the Unesco world heritage site Angkor Wat in Cambodia and spend some time at the pub street at night
3) climb 1237 steps to see another sitting Buddha and get an astonishing view over Krabi, Thailand and be cautious not to stare at the monkeys
4) get used to:
a) men wearing elephant harem pants and vest tops with south East Asian beer types on it,
b) to South East Asian men singing cheesy love songs at random occasions and get used to cheesy music being played in bars and restaurants
c) to not stare at monkeys, dogs or monks (the latter shall not be touched by women and women must not sit next to them on busses),
d) to not throughing toilet paper into the toilet – do appreciate public places with actual toilets and not planks or holes
e) to massive spiders, bats and snakes falling from trees, to dogs and cats lying wherever (e.g in supermarkets on streets) and to cockroaches sitting on chairs staring at you and your food
f) to not wait for your travel buddy being served food as this may take up to 30 minutes after your own food has been served
5) find out that Apple does not only produce phones and computers but also flip flops, sun glasses, guesthouses, dresses, vests and tops
6) visit paradise/ko lanta and do a 4 islands tour on a long tail boat. Survive the island tour from ko phi phi as you re on the only long tail boat trip that was not cancelled due to bad weather and really high waves. Decide to get dry and live and not see the sunset.
7) learn about the horrible histories of Cambodia and Vietnam and visit the killing fields in Phnom Penh and the war museum in Saigon
8) get new clothes done in hoi an and avoid Thai tailors
9) sleep in the Thai jungle, shower in the nearby waterfall, eat out of massive banana leaves with bamboo chop sticks, ride an elephant, do a bamboo wild water rafting tour and celebrate the Catalan national holiday in the jungle
10) fly to Luang Prabang – one of the supposedly most beautiful cities in south east Asia – and participate in the monks ceremony at 5.30 am by giving rive, bananas and biscuits to the monks; climb the kuing si waterfall, swim at the top, take pictures and watch out not to slip when getting down; see more temples and monks and find out that monks are allowed to have phones and Facebook (?!)
11) return to party-Thailand and rave with Nicol at the full moon party in ko phangang. Recover the next days and go to an even better and less commercial party at Eden garden up on some cliffs. Eventually dance salsa at the beach in the morning
12) never leave ko tao, Thailand (I wish), learn to dive in 30m, get a diving certificate, treat yourself to a go pro hero 3 black edition camera, take amazing underwater pictures and movies, dive even more and see the most beautiful sunsets ever!
13) buy a flight, bus or boat ticket in a booking agency which electronic equipment consists of one landline phone.

And then go to Malaysia