Party-Thailand und Tauchparadies

Nach 10 Tagen auf Thailands Party- & Tauchparadies Inseln geht es nachher weiter nach Malaysia mit Nicol – die Britin, die ich in China kennengelernt hat und die gleiche Route hat. Haben uns vor 10 Tagen in Bangkok getroffen und sind zur Vollmondparty auf der Insel ko phangang geflogen. Die Party war rundum gut, die Musik und Leute waren auch gut und wir waren (Britisch) mit neonfarben bemalt unterwegs. Gefeiert wurde bis 7 Uhr morgens (den Sonnenaufgang kann man sich bei der Gelegenheit auch ansehen), getrunken wurde rum Cola aus Eimern und ertrunken ist meines Wissens keiner. Vor der Party wurde man von vielen Leuten gewarnt nur Eimer von seriösen Verkäuferm zu kaufen, da sonst nicht unbedingt der richtige Alkohol ausgeschenkt, man sollte entweder barfuß (weil flipflops geklaut würden) oder mit festen Schuhen zur Party gehen und bloß nicht ins Wasser gehen, weil dort viele Leute schon ertrunken sind. Ich habe die Party mit Sandalen, einem seriösen Eimer und neonfarben überlebt 😉 da ko phangang die Partyinsel in Thailand ist sind wir ein paar Tage später zu einer weiteren Party auf einem Felsvorsprung und einer sicherheitsbedenklichen Brücke bestehend aus teils losem Bambus mit einem taxiboot Gefahren und haben dort eine Menge Spaß gehabt zu echt guter house Musik. Ein wenig Salsa wurde sich getanzt 😊die meist vertretene Nation von touris in Thailand ist Israel. Hatte vorher niemanden aus Israel kennengelernt aber man übt dich hier schnell im Erkennen von Nationen 😉

Nach den wilden Parties auf ko phangang ging es dann für 5 Tage in das Tauchparadies ko Tao. Hier haben wir uns direkt für einen Einsteiger tauchkurs angemeldet und tauchen gehört Definitiv zu meinen neuen Hobbits. Die Unterwasserwelt habe ich mir nicht so beeindruckend vorgestellt und die Fische interessieren sich nicht einmal für einen (außer sogenannte cleaner Fish, die einen anknabbern). Habe meine Einweg-Unterwasserkamera durch eine go pro Hero 3 Black Edition Kamera ausgetauscht und dir Fotos und Videos kann man auf sein Telefon per wifi übertragen und ansehen. Total beeindruckende Technik bei einer winzigen Größe und einem riesigen Preis – aber sehr lohnenswert! Heute morgen haben wir uns auf 30m Tiefe gewagt und haben damit einen Tauchgang der fortgeschrittenen Prüfung absolviert. Mich hat der Ehrgeiz gepackt und ich will den Schein auch noch machen. Danach kann man Rettungstaucher und danach rauskehre werden. Die meisten Lehrer hier sind aus Europa und gönnen sich eine kleine Auszeit und leben ihr leben hier…vielleicht mache ich das auch irgendwann 😊 Südostasien ist auf jeden fall die beste Location um diesem Hobby/Traum nachzugehen.

Viel mehr ist nicht passiert auf den Inseln. Gleich geht es mit dem Nachtboot und dem Bus nach Malaysia weiter. Ich melde mich von vor Ort wieder

Bis bald

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Laos – ein wunderschönes Land

Laos war ursprünglich kein Ziel meiner Reise aber so viele Südostasien-Reisende haben luang prabang als schönsten Ort der Region benannt so dass ich mir das selbst mal angucken wollte. Also ging es relativ spontan mit 18 anderen Leuten und der Crew von Lao Airlines vol chiang mai aus nach luang prabang. Man sollte vermeiden nach der Sicherheit laotischer Fluggesellschaft zu googlen, da es bis vor ein paar Jahren häufiger Unfälle etc gab und es wirklich sehr viele Leute gibt, die eine Meinung zu dem Thema im Internet posten.Und hier angekommen war ich direkt total entzückt und begeistert von der kleinen Stadt mit französischen Einflüssen und den vielen Mönchen.

Dinge, die man auf jeden fall tun sollte, wenn man in Luang Prabang ist, sind:

– über den Nachtmarkt schlendern und Kleinigkeiten/Kitsch kaufen sowie laotische Suppen, Dumpings und Kokosmilch-Pfannkuchen essen
– zum Almosengang der Mönche gehen, dafür um 5.15 am aufstehen um an 5.30 an der Straße auf die Mönche warten. Von einer Reisverkäuferin überreden lassen auch Almosen an die Mönche zu geben und sich dann mit den Füßen zu den Mönchen abgewandt an den Straßenrand sitzen. Da Frauen Mönche nicht anfassen, ansprechen, anstarren (dies gilt auch für Hunde und Affen) dürfen ist es einer Frau ebenfalls untersagt den Essenskorb eines Mönchs zu berühren. Es war also ein kleiner Akt den Reis, die Bananen und Kekse ohne den Mönch anzugucken und seinen Korb zu berühren zu verteilen. Die Zeremonie wird normalerweise von sehr vielen touris besucht sodass es in der Vergangenheit vorgekommen ist, dass den touris schlechtes essen verkauft worden ist, das wiederum an die Mönche verteilt wurde.(?!?!) dir Mönche haben auch daraufhin nei der regiering beschwert und wollten die Zeremonie absetzen. Die Regierung hat dies nicht genehmigt und hatte als Gegenvorschlag Leute auf die Straße zu schicken, die sich als Mönche verkleiden und das essen einsammeln. Ein Hoch auf den Tourismus!
– viele Tempel besuchen und Mönche sehen. Ein Mädel, das ich getroffen habe hat sich tatsächlich mit einem Mönchen unterhalten Und ist jetzt bei Facebook mit ihm befreundet. Viele Jungs werden zu Mönchen, weil die Eltern kein Geld für eine schulausbildung haben. Grundschulen sind günstiger als weiterführende schulen sodass die meisten Kinder nur die Grundschuld besuchen, wenn überhaupt. Mönche können nach dem Abschluss entscheiden, ob sie weiterhin Mönch sein wollen oder nicht. Handys sind erlaubt, damit Kinder mit ihren Familien im Dorf Kontakt halten können. Das mit Facebook ist schon irgendwie merkwürdig. Naja junge Mönche sind auch nur normale Jungs in orangenem Outfit und einem anderen Lebensstil.
– kuang si wasserfall besichtigen: ca 50 Meter hoch und man kann hochklettern, oben eine runde schwimmen, lebensmüde Chinesen dabei beobachten wie sie sich über den Abgrund hängen um ein gutes Foto zu machen, bemerken dass das ‚Achtung rutschiger Boden‘-Schild weggerutscht ist und barfuß wieder runter klettern. Vorfreude hatte ich nicht nach der Dschungel-Erfahrung in der der Wasserfall unsere Dusche war, da ich dachte, dass das wieder ein kleiner Wasserfall ist aber nein es hat sich gelohnt und der Ausblick war atemberaubend.
– kayak fahren auf dem braunen mekong-Fluss und in einer Buddha Höhle mit mehreren Hunderten von Buddha Statuen halt machen und leckeren Fried Rice mit chicken essen.

Nach drei Tagen ich luang prabang bin ich mit dem nachtbus nach vientiane um von dort aus wieder zurück nach Bangkok zu kommen. Nachtbusse sind prinzipiell ok wobei die Nachtbusse in Vietnam die einzigen sind in denen man ein Bett für sich allein hat. In Kambodscha hab es quasi Doppelbetten, die man sich mit irgendwem teilen muss (Geschlecht egal – so bin ich damals von Phnom Peng nach Siem riep mit einem kleinen schnarchenden und wenig diszanzbedürftigen Kambodschaner durch die Nacht gekommen. In Laos gibt es ebenfalls Doppelbetten, hier wurde allerdings nach Geschlecht getrennt so dass neben mir eine Australierin war, die eine Weltreise für ein Jahr macht und nur Handgepäck als Reisegepäck dabei hat. Sowas von beeindruckend! Ebenfalls beeindruckend war es herauszufinden, dass die Australierin erst vor Roben Jahr Fahrrad fahren gelernt hat (mit 23 Jahren) das ist wohl aber nicht so unüblich am anderen Ende der Welt. Waren letzten Endes 8 leite, die dann zusammen in ein Hostel sind und den Tag gemeinsam verbracht haben. Waren im Museum für Minenopfer in Laos und haben und traurige Reportagen abgesehen. Laos ist das meist verminte Land auf der ganzen Welt und es sterben jährlich unzählige Leute an explodierenden Sprengkörpern meistens sind dies Bauern und Kinder(40%!), die auf der suche nach Metall sind um dieses zu verkaufen. Über Laos und Vietnam wurden im Krieg mehr Sprengkörper geworfen als im gesamten zweiten Weltkrieg, was schon krass ist für so ein kleines unschuldiges Land. Auf dem nachtmarkt wird Schmuck verkauft, der aus Sprengkörper hergestellt wird: ‚make bracelets, not war!‘

In Laos hätte ich noch viel viel länger bleiben können und kann jedem nur empfehlen sich luang prabang und Co anzusehen! Jetzt gleich treffe ich eine Freundin als China, die auch eine Weltreise mit ähnlicher Route macht, und zusammen fliegen wir in den Süden Thailands zur Vollmondparty

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Thailand – ein einsames und teils überfülltes Paradies im Süden, mit einer multikulturellen aber merkwürdigen Hauptstadt und einem beeindruckenden Dschungel im Norden

Das alles ist Thailand. Jetzt bin ich seit knapp zwei Wochen in Thailand und habe Gosia in Bangkok getroffen und sind dann direkt auf zu den westlichen Inseln Thailands, die zum Teil einem Paradies gleichen. Allerdings mit zum Teil. Nachdem wir am Flughafen von krabi gelandet sind sind wir direkt weiter mit dem Busshuttle und schwimmenden (meines Erachtens nicht ganz ungefährlichen) Brücken nach Ko Lanta. Im Shuttlebus waren wir die einzigen Europäer und Frauen ohne Kopftuch. Ko Lanta ist nämlich die muslimische Insel in Thailand. Dort angekommen haben wir uns auf die suche nach dem wunderschönen Strandanschnitt Long bay gemacht und diesen auch gefunden. Dass in der Low Season oder rainy Season wenig Tourismus herrscht war und klar, dass wir an dem Strand die einzigen Menschen sein würden war doch überraschend. Die meisten Hotels hatten noch zu und öffnen erst im Oktober wenn mehr touris kommen. Einen weißen Sandstrand für sich zu haben ist ganz nett😊

Am nächsten Tag haben wir eine Schnorchel und 4 Insel Bootstour gebucht und haben so schöne weiße Sandstrände und bunte fische gesehen! Habe mir für die nächsten Schnorchelausflüge eine Hightech Unterwasserkamers für 5 Euro gekauft – kann ganze 37 Fotos machen und kann den Film dann
Entwickeln lassen irgendwo in einem Entwicklungsland. Werde nach einer gescheiten Sportkamera Ausschau halten wenn ich wieder in Bangkok bin 😊

Von ko lanta ging es nach ko Phi Phi – eine sehr kleine überlaufene Insel, die eher zum feiern als zum Sonnen gedacht ist und bereits in der Low Season überlaufen ist. Haben wieder einen Schnorchelausflug gebucht und sind unter anderem zur Maya bay, wo Leonardo dicaprio vor ein paar Jahren den Film The Beach gedreht hat. Das Wetter hat allerdings nicht so mitgespielt und so waren wir das einzige longtailboot Auf dem Meer – alle andren worden wohl abgesagt und waren froh nicht mit dem Boot umgekippt zu sein. Haben die letzten zwei Programmpunkte gestrichen und sind zurück zur Insel. Das war wirklich lebensbegdrohlich bei so hohen Wellen mit der Geschwindigkeit die unser lebensmüder Fahrer gewählt hat durch das Meer zu Brettern. Zur Maya bay kommt man nur indem man vom Boot zu einem Seilgestrick schwimmt (und sich nicht von den hohen Wellen an einen Felsen schmettern lässt) und durch ein Stück Wald läuft. Der Strandanschnitt ist schön, das betreten kostet nochmal 100 Bahr (3€) und man trifft auf unzählige touris. Ist ganz nett mal dort gewesen zu sein aber kann man sich auch schenken. Fotos sind auf meiner Unterwasserkamera und der Film ist noch nicht voll – unglaublich 😄 folgen also irgendwann haha

Von ko Phi Phi sind wir ohne Bambootatoo (das kann man sich auf der touristrasse für wenig Geld und wenig Hygiene stechen lassen wenn Mann/Frau zu viel getrunken hat) weiter nach krabi bzw zum Strand in Au nang wobei wir dort nicht so viel Glück mit dem Wetter hatten und keine Lust mehr auf Bootstouren hatten. Sind an einem Tag zu einem sitzenden goldenen Buddha 1273 Stufen hoch gestiegen, was sich echt gelohnt hat. Der Ausblick war phantastisch!

Bangkok
Bangkok ist merkwürdig. Die koa San Road sollte man gesehen haben, Pad Thai von der Straße ist lecker und man kommt gut zum nahegelegenen Palast, der echt beeindruckend ist. Neben sehr vielen deutschen und Franzosen trifft man in Thailand vor allem auf Chinesen in großen Gruppen die bei manchen touri Attraktionen ein wenig nervig sein können. Abends ist viel los in Bangkok und man wird sehr oft gefragt ob man nicht eine Ping Pong Show sehen will (nein wollten wir nicht). Das eher eklige an der Sache ist dass die Männer dabei noch plöpp Geräusche machen 😕

Der Norden Thailands: Chiang Mai
Hier angekommen fühlt man sich wie in einem anderen Land. Man wird nicht übers ihr gezogen und muss um Preise feilschen, die Leute sind nett und freundlich, und die Massagen gut 😊 neben der Besichtigung der Altstadt und den ca 70 Tempeln wird vom Reiseführer empfohlen eine Trekking Tour in den Dschungel zu machen. In meiner Gruppe waren noch drei Spanier (bzw. Katalanen – großer Unterschied!) und so sind wir zum kennenlernen was essen, trinken und dann leider noch feiern gegangen. Im Club war ich die einzige Blondine, yay! Ich dachte bisher dass Asiaten wissen dass sie Alkohol schlecht Vertragen und somit weniger trinken aber nein die meisten Mädels werden aus dem Club getragen und das von mehreren Jungs. Seltsames Bild. Die Musik war gut und die Stimmung auch nur irgendwann ging das licht an und es war 5 Uhr. Die zwei ‚Mädels‘ auf den Fotos mit dem Spanier sind übrigens Ladyboys – also Männer! Um 8 Uhr wurden wir zum Trekking abgeholt. Sollte einer von euch im thailändischen Dschungel trekken gehen, geht früh ins Bett und trinkt nichts! Die 9km hauptsächlich bergauf in der starken Sonne waren alles andere als einfach und spaßig. Nach 4 Stunden in der Hütte und der Familie angekommen hat sich der Ausflug allerdings echt gelohnt. Unsere Dusche war ein Wasserfall! Gegessen wurde aus riesigen Bananenblätterm und die Stäbchen waren bambusstöcke. Abends hat uns der Vater vom Tour Guide Lieder vorgespielt und gesungen und wir haben Karten gespielt und sind relativ früh schlafen gegangen – ab 8 Uhr ist es stock finster und man hört man Tiere und den Wasserfall. Das war ein phänomenales Erlebnis! Am nächsten Tag ging es hauptsächlich bergab, mit Stopp in einem Wasserfall, einer kurzen runde auf einem Elefanten (unglücklich sahen die nicht aus) und dann zum bamboo Wildwasserrafting auf einem schnellen Fluss. War in Summe ein gelungener Ausflug! Gleich geht es für ein paar Tage nach luang prabang in Laos und dann zurück in den Süden Thailands nach ko phang nhang ind ko tao, da am 19. die Vollmondparty ist zu der ich mich mit einer bekannten aus China treffe, die auch eine Weltreise macht und wir wohl danach zusammen weiter Richtung Süden ziehen. Ko Tao soll weiße Strände und klares Wasser haben, vielleicht schaffe ich es dort dem Film voll zu knipsen und entwickeln lassen 😊

Ich hoffe euch geht es gut! Lasst von euch hören!

Viele Grüße aus chiang Mai

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Kambodscha

Die Zeit verfliegt weiterhin so schnell. Bin momentan noch in Kambodscha, wobei ich nachher schon nach Bangkok Fliege um dort Gosia aus England zu treffen.

Bin am Dienstag morgen von der idyllischen Insel phu quoc in Vietnam mit dem Boot und dann Bus nach Kambodscha gehalten. Mit mir waren 3 deutsche Studenten (Gruß an dieser stelle), eine deutsche Lehrerin und ein Neuseeländisches Pärchen mit dabei. Man trifft hier relativ häufig auf Deutsche! Die Fahrt war inspirierend, die Überquerung der Grenze eher ein merkwürdiges Ereignis. Die Deutschlehrerin ist nämlich schon viel durch die Welt gekommen, wird nächstes Jahr 40 plant jetzt schnell noch Nachwuchs zu machen und hat ab März ein Sabbat Jahr eingeplant in dem sie mit dem Fahrrad nach Tibet fahren will – mit oder ohne Kind!!! An der dubiosen Grenze kam ein weiterer deutscher auf seinem aufgerüsteten Motorrad angefahren, der seit April mit seinem Motorrad unterwegs ist und nun auch von Vietnam nach Kambodscha weiterreisen wollte. Und ich mache eine Weltreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln lol da fühlt man sich auf einmal ganz unspektakulär. Man trifft so viele Gleichgesinnte und verrückte Reisende und das macht echt Spaß und inspiriert mehr aus seinem leben zu machen, wobei es mich nicht reizt mit den Fahrrad oder Motorrad durch die Stan-Staaten zu fahren. Dann doch lieber fliegen.

Die Grenze war sehr merkwürdig. Den Visumsabtrag haben wir in vietbam ausgefüllt und mit unseren Pässen abgegeben. Pässe mit Ausreisestempel gab es dann einige Kilometer weiter zurück. Von dort sind wir im Kleintransporter 10 Meter weiter zur Kambodschanischen Grenze Gefahren, wo der untere! Teil des Autos mit Chlor und Co desinfiziert worden ist und wo wir aussteigen müssten und uns dem ‚Arzt‘ vorstellen müssten. Ich bezweifle dass die Person tatsächlich ein Arzt war, denn uns wurde die Temperatur gemessen anhand eines Laser ähnlichen Geräts das 10 cm vor die Stirn gehalten wurde. Der Spaß hat uns dann noch je 1 Ua Dollar gekostet und ich dürfte mit einer ferngemessenen Temperatur von 36,6 in Kambodscha einreisen. Die Grenze war wüst und staubig und so stelle ich mir eher grenzen in Kriegsgebieten vor aber man lernt nie aus.

In Phnom Penh angekommen habe ich den Stadtpalast besichtigt und den bedrückenden Teil der Kambodschanischen Geschichte abgesehen: die Killing Fields. Zwischen 1975 und 1978 gab es einen verrückten König namens Pol Pot der es sich zum Ziel gemacht hatte die Stadt Bevölkerung Kambodschas zu vernichten und das Land von Bauern regieren zu lassen. So wurden in 3 Jahre 3 von insgesamt 8 Millionen Menschen umgebracht weil sie gebildet waren, Fremdsprachen sprechen konnten, Brillen trugen, weiche Hände hatten oder einfach Lehrer, Rechtsanwälte oder Ärzte waren. Den Bauern die für die Armee akquiriert worden sind wurde gesagt dass dir Stadtbevölkerung Schuld an der Armut im Land sei und deshalb vernichtet werden muss. Und so wurden Leute zunächst im Gefängnis s-21 gefoltert und dann zu den Killing Fields gebracht. Schädel, Skelette etc sind dort ausgestellt und bei starkem Regen werden zT Knochen angespült. Neben der Zerstörung durch die damalige eigene Regierung ist kambodscha eines der stärksten verminten Länder so dass jährlich Tausende Menschen an explodierenden Bomben sterben. Durch das Reisen erlebt man nochmal mehr wie schlimm Krieg sein kann!

Nach einer Massage und einem Snack ging es dann Richtung nachtbus nach Siem reap zum Weltkulturerbe Angkor Watt. Die Nachtbusse in Kambodscha unterscheiden sich von den Bussen in Südostasien indem es keine Einzelbetten sondern Doppelbetten gibt – und ich dürfte mir meins mit einen schnarchenden Vietnamesen teilen, yay! Habe entsprechend nicht viel geschlafen…

In Angkor Watt angekommen wird man von der Größe und dem Detail total überwältigt. Für die meisten Tempel reichen zwei Tage wobei immernoch nicht alle Tempel entdeckt worden sind und im Dschungel Versteckt sind. Vor Ort habe ich ein australisches Pärchen kennengelernt, die mir einen Schlafplatz in Melbourne angeboten haben und eine Schweizerin (ohne Schlafplatz in Melbourne) mit der ich die letzen zwei Tage verbracht habe. In einer Tempelanlage steht der Lara croft Baum – der Film Thomb raider wurde dort gedreht und ein riesen ö-Baum mit riesigen Wurzeln ist danach benannt worden. Die Tempel sind im 10. Jahrhundert erbaut worden und leiden unter dem Tourismus, da sie durch touris die die Steine anfassen und drüber laufen schon stark verfärbt sind.

Touris trifft man hier sehr viele und wo touris sind versuchen einheimische alles mögliche loszuwerden. Hier sind dies verstärkt Kinder die von ihren Eltern losgeschickt werden. Vorhin waren wir noch in einer Bar mit live Musik und wollten gehen als wir neben der Bar Kinder im Straßenmüll gesehen haben die Flaschen sortieren und bis 1 Uhr morgens arbeiten, dann schlafen gehen und morgens angeblich zur Schule gegen. Der Kontrast zu trinkenden und kaufkräftigen westerners und den abgemühten direkt nebenan war echt erschreckend. Haben den Kinder Geld gegeben und dann sind diese nach einiger zeit mit den Mülltüten weiter. Echt erschreckend und man kann sich wirklich glücklich schätzen in entwickelten Ländern aufgewachsen zu sein. Mit Tourismus unterstützet man für lokale Wirtschaft schon einmal aber hier muss noch vieles geschehen.

Ich schlafe jetzt noch eine runde und dann geht es gleich schon zur nächsten Station in Bangkok 😊

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Der Süden Vietnams

Meine Aussage, dass nur die Geisterfahrer im Straßenverkehr gefährlich sind muss ich korrigieren. Standen in Saigon an einer Kreuzung und ich habe mich versucht anhand der Straßenkarte zu orientieren als ein Roller sehr nah an mir vorbei fuhr und dabei probierte meine Handtasche mitzunehmen. Habe die Tasche reflexartig festgehalten (polnische Gene?!) und habe jetzt eine Tasche mit zerrissenen Henkel und eine kleine Brandwunde von der Reibung oder dem Ruck am Arm. Hätte alles schlimmer ausgehen können von daher ist’s ok und ich laufe nicht mehr mit Handtasche durch die Gegend.
– Vietnamesen singen gerne vor allem herzschmerz Musik. So kann es passieren dass man an einer Straße steht und auf einmal Veltins Dion – my Heart will go on von einem Vietnamesen gesungen wird. Warum passiert sowas in Deutschland nicht?
– wenn man will kann man sich in Vietnam gesund ernähren. Zum Frühstück gibt es immer Früchte und co was in China eher Mangelware war. Und so sind Mango, dragon fruit, jack fruit und Kokosnusswasser ein täglicher Bestandteil meiner Ernährung hier geworden haha
– in Saigon sind wir Freitag nach einer weiteren Nachtbusfahrt angekommen, wobei wir nicht viel geschlafen haben, da der Busfahrer sich ab 3 Uhr nicht mehr von der Hupe trennen konnte und wir hupend und unausgeschlafen in Saigon ankamen. Dort haben wir uns von einem Taxifahrer zum Hotel fahren lassen und übers Ohr hauen lassen da er in eine komplett andere Richtung gefahren ist und dies damit erklärte dass man nur über Einbahnstraßen zum Hotel kommt. Europäer werden hier anscheinend für nicht wirklich klug gehalten. Da die Fahrt hinterher immernoch weniger als 5 Euro gekostet hat haben wir nicht weiter gemeckert. Geld technisch läuft man hier mit tausenden und Millionen von Dong rum. 1 Euro entspricht ca 30000 Dong und es gibt keine Münzen was Super ist! Und eine Million vom Konto abzuheben ist auch mal eine Erfahrung. Einen weiße-haut Aufschlag haben wir auch am Flughafen von phu quoc zahlen müssen: der Taxifahrer hat uns aufgefordert die Flughafen Park und/oder mautgebühr zu zahlen was ein bisschen seltsam ist da sonst Taxifahrer davon befreit sind oder einen Jahrespass haben oder andere Wege haben. Da es sich dabei um weniger als einen Euro gehandelt hat haben wir den Beamten das Geld bezahlt und kamen so vom Flughafengelände runter. Naja…
– in Saigon waren wir im Museum das über den Krieg mit vielen Bildern von gefolgerten und Toten berichtet und das war echt bedrückend. Einen wirklich einleuchtenden Grund scheint es für die Bombardierung durch die Amis nicht zu geben und durch den Einsatz von Dioxin dem sog. Agent Orange werden zum Teil immer noch Menschen mit Behinderung geboren und viele landflächen sind noch mit nicht detonierten Bomben übersähet. Eine Entschädigung ist den betroffenen wohl auch nicht zugesprochen worden da der Kriegseinsatz vor 40 Jahren damals gerechtfertigt war. Echt erschreckend aber sowas lehrt einen wie schrecklich der Krieg ist. Ich bin gespannt wie das ok Kambodscha sein wird…
– in Saigon haben wir uns mit Jan getroffen der dort momentan lebt und auch mal für die Ferrostaal gearbeitet hat und nun sein leben in Vietnam und Co genießt. Abends waren wir mit einer bekannten aus hué (eine Australierin die seit zwei Jahren englisch in Saigon unterrichtet) was essen und dann in einer Bar mit live Musik und vielen ‚Westerners‘ tanzen. Saigon ist sehr Multi kulti und modern im Vergleich zu den anderen Städten in Vietnam wobei Hanoi im Norden mehr Charakter hat und chaotischer ist. In Saigon steht das höchste Gebäude Vietnams mit 50 Stockwerken und insg. 270m Höhe. Ist nicht so hoch wie manch andere Gebäude in der Welt aber da hier sonst alles maximal drei stöckig gebaut ist sticht der Turm schon heraus.
– Sind für zwei Tage auf der kleinen idyllischen Insel phu quoc im Westen Vietnams und hoffen auf viel Sonne und machen eine kleine Tour um die Insel rum bevor es am Montag dann nach Kambodscha zu den Killing Fields in Phnom Penh und Angkor Watt in Siem riep geht.

Und kommende Woche geht es dann schon nach Thailand. Die Zeit verfliegt hier so schnell aber es macht gleichzeitig so viel Spaß! Reisen ist so toll!

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Hello aus Vietnam

Vietnam ist komplett anders als China. Das Wetter ist nochmal schwüler und es riecht ganz anders eher so wie in Indien. Tagsüber sieht man eher nur touris und abends sieht man viele einheimische die auf der Straße auf Kinderhockern sitzen und gemeinsam essen. Eine Super Straßenköchin haben wir sich schon entdeckt und es uns auf den kleinen Hockern als Rieseneuropäer bequem gemacht. Rieseneuropäer sind wir mit unseren 1.70m wirklich da die kleinen Vietnamesen Probleme bei den Massagen haben und die Schuhgröße 39 hier als sondergeröße gesehen wird. Also bleibt dann nur das Maßschneidern lassen was preislich immernoch sehr in Ordnung ist. Yvonne ist meine aktuelle Reiseabschnittsbegleitung und wir schlagen und gemeinsam durch den vietnamesischen Alltag und Straßenverkehr. Bedingt durch die vielen tausenden Rollerfahrer und deren Parkplätzen auf dem Bürgersteig muss man als Fußvolk auf der Straße laufen. Aber auch das klappt mit Übung sehr gut. Mit dem Fahrrad kommt man gut zudem touristischen Attraktionen. Das gefährliche am vietnamesischen Straßenverkehr sind nicht die unzähligen Rollerfahrer die einfach ohne zu gucken auf die Straße fahren oder abbiegen sondern eher die ‚Geisterfahrer‘ die dir auf deiner eigenen Spur Entgegenkommen.
– in Hanoi erkennt man als Vietnamese anhand des Straßennamens was in der Straße verkauft wird (Brillenstrasse, Schuhstrasse, Taschenstrasse, touristrasse). Wie das mit den Wettbewerb funktioniert verstehe ich nicht wenn auf hundert Metern alle Händler das selbe verkaufen aber das ist nicht mein Problem. Andere Länder andere Sitten 😉
– von Hanoi sind wir mit dem nachtbus nach hué Gefahren. Den nachtbus sollte man in Vietnam bevorzugen da in den Nachtzügen Ratten sind und ich schon einige Reisende getroffen habe die von Kakerlaken angesprungen wurden sind. Yvonne ist dies bisher nur auf einem Rastplatz passiert irgh
– in hoi an (der Schneiderstadt) wurden wir nach mehrstündiger Stoffauswahl und harten Verhandlungen (die zu Gunsten der Verkäuferin ausfielen) im Geschäft zu Nudeln mit Rind eingeladen
– die vietnamesischen Frauen sind sehr touchy und fassen uns gerne -vorzugsweise am Hintern – an. Das ist bei einer Kleideranprobe schon irgendwie merkwürdig aber nervig ist es vor allem wenn man an einer auf einem kleinen Hocker sitzenden Frau vorbei geht und auf einmal eine fremde Hand am Hintern spürt. Andere Länder – andere Sitten?!
– als weiße Europäer fallen wir zwar schon auf aber bisher hat noch niemand nach einem Foto gefragt. Die Vietnamesen lachen ständig und sind grundsätzlich sehr freundlich und sind ständig beschäftigt. Jeder versucht irgendwas zu verkaufen von kleinen touri Artikeln über maniküre, Massage etc zu essen und Touren. Man sieht niemanden einfach nur rum sitzen und nichts tun – alle sind permanent beschäftigt
– momentan sind wir in nha trang – der vietnamesischen Russenstadt. Alle Schilder sind hier zweisprachig und wir wurden sich schon auf russisch angesprochen. Die Mafia ist hier wohl seit den Kriegsende präsent. Gestern sind wir mit dem nachtbus hier angekommen und haben von unserem 12$ Hotel aus eine Island hopping Tour gebucht um etwas kulturelles zu sehen. Auf dem Boot angekommen stellten wir fest dass wir auf einer funky monkey Bootstour sind auf der karaoke und eine schwimmende Bar auf dem Programm standen. Haben eine runde geschnorchelt und vor lauter Dreck nichts gesehen und sind dann mit den restlichen funky Monkeys nach der karaoke ins Wasser zur schwimmenden Bar gesprungen. Gleich geht es wieder an den Strang und heute Abend im nachtbus nach Saigon. Die zeit verfliegt hier rasend schnell und wir werden wohl fliegen müssen um und die Inseln im Westen und Kambodscha noch anzugucken bevor ich nächste Woche Freitag nach Thailand weiter fliege.

Viele Grüße aus dem heißen nha trang!

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Top Things to do and Places to See when in china

So bevor es gleich nach Vietnam geht ist anbei meine Favoritenliste zu den Dingen die man unbedingt in China machen sollte:
Top Things to do and See in China:
– Grosse mauer: besteige die große Mauer, kaufe ein tshirt auf dem genau das steht, Tänze Salsa auf der Mauer und nimm die Rodelbahn um runter zu kommen
– besichtige die Terrakotta warriors in xi’an und fahre Tandem auf der Stadtmauer
– mache bei einer Tee Zeremonie in Shanghai mit und kaufe Jasminblüten, die mit heißen Wasser aufblühen
– mache eine bootstour in Shanghai um die Skyline zu fotografieren und gehe danach zu Duff Duff Musik feiern und gehe vor 1 nach Hause wenn du deine Nieren behalten willst
– mache eine Bamboo Bootstour auf dem li Fluss in yangshou, leihe ein Fahrrad aus und besuche Die heiße Quelle und gönn dir ein Schlammbad
– probier alle möglichen Gerichte aus: Rindfleisch Dumpings zum Frühstück, hot Pot essen (eine Art Fondue aus einer Chili Suppe) und alles mit roten Bohnen (Eis, Brötchen etc)
– kaufe dir beats by dr dre Kopfhörer!
– besichtige den Victoria Peak in Hongkong und mache Fotos von der faszinierenden Skyline, ums gehe danach zu einen Pub crawl und entspanne am nächsten Tag auf Lamma Island am Strand
– besichtige den größten sitzenden Bronzebuddha auf lantau Island vor Hongkong und erhole dich danach am Strand vom Treppen steigen
– reise 14 Stunden und mehr in Nachtzügen und Tanze den Gangnam style mit chinesischen Kindern
– fahre nach Macau, esse portugiesisches essen, besichtige Venedig im venetian Hotel und verspiele ein paar Hongkong Dollar (dir lokale Währung Macau patacas) wird im Kasino nicht akzeptiert. This is China!

Das nächste Update kommt dann aus Vietnam denn ich Steige jetzt ins Flugzeug. Bis bald

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I Love Hongkong

Hongkong ist eines der vielen Highlights der Reise durch China! Nach einer weiteren 15-stündigen reise im Nachtzug Bin ich am Mittwoch Mittag in Hongkong angekommen. Nach einem letzten gemeinsamen Lunch mit Kantonesischem essen (das chinesische essen, was man von zu Hause kennt) hat sich die Gruppe getrennt. Ich habe bis Dienstag noch ein Apartment mit Dachterasse und Blick auf die Skyline von Hongkong gebucht. Hongkong ist kosmopolitisch, die Menschen hier sprechen englisch, man wird nicht angeglotzt oder fotografiert weil man weiß und blond ist und man findet sich einfach zurecht und kann sich verständigen. Die Skyline hat auch etwas faszinierendes an sich. Diesen wow effect gab es bei Shanghai nicht. Neben New York und Paris ist nun auch Hongkong eine Stadt in der ich bleiben könnte 😊 mal sehen wie die nächsten Städte so sind. Gestern Habe ich meinen ersten Pub crawl mitgemacht und das hat echt Spaß gemacht durch die Bars von Hongkong zu ziehen vor allem auch weil alle die mitgemacht haben ähnliche Reiserouten haben. Einige sieht man zur Vollmondparty in Thailand wieder. Heute waren wir auf Lamma Island einer kleinen idyllischen Insel vor Hongkong und morgen schauen wir uns den größten sitzenden Buddha der Welt an und danach ist wieder Strand und Sonnen angesagt. Sonntag geht es nach Macao – das Las Vegas Asiens – und Montag geht es dann schon wieder weiter Richtung Vietnam mit Yvonne 😊 haltet mich auf dem laufenden! Viele Grüße aus dem faszinierenden Hongkong

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Yangshou

Nihao!
Ihr müsst unbedingt alle nach jangshou reisen und dort ein Paar Tage bleiben. Die Landschaft ist nämlich traumhaft schön! Haben gestern einen Ausflug mit Fahrrädern und Scootern gemacht um ein Schlammbad und eine heiße Quelle zu genießen. Die Leute sind freundlich, das Wetter gut, es gibt noch einige andere ‚Westerners‘ und man kann gut bei günstigen Massagen entspannen. Gleich geht es in den letzten Nachtzug Richtung Hongkong, der bis zu 4 Stunden Verspätung haben kann bedingt durch das Personal an der Grenze. Und dann ist die geführte Tour auch schon vorbei und es geht weiter Richtung Vietnam wo ich Yvonne treffen werde.
Ich melde mich auch Hongkong nochmal. Ich hoffe euch geht es allen gut.

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China Part 2

Die zeit verfliegt hier schneller als im Föug und so komme ich kaum zum schreiben weil man for ganze zeit en Route ist und so viele neue Sachen sieht…

Highlights der letzten Tage waren:
Die Terrakotta wartiors im ch’an die vor 2000 Jahren gebaut wurden und vor ca 40 Jahren von drei chinesischen Bauern gefunden wurden und zum 8. Weltwunder deklariert werden. Da in China Land und Grundstücke dem Staat gehören haben die drei einen Finderlohn von 40 Yen ca 6 Euro bekommen.yay! Die drei wechseln sich im Museum mit Unterschriften ab und sind um die 70/80 Jahre alt

Wenn man in China ein Haus läuft kann man dieses nur für 80 Jahre behalten und muss sich dann neu orientieren da das Land dem Stadt gehört. Durch reisen lernt man Deutschland echt zu schätzen 😊

Bei bbc gibt es einen Artikel über die aktuelle Hitze in Shanghai mit einigen Toten. Gut, dass wir weitergezogen sind. Generell wird die Temperatur von der chinesischen Regierung vorgegeben. Ab 45 grad muss man nicht mehr arbeiten etc wobei die chinesische Regierung meistens 5 grad abzieht so dass es nie offiziell 45 grad warm ist. Ein hoch auf Deutschland!

Die Tour könnte man auch als Essenstour bezeichnen da wir hör sehr viel mit essen und trinken beschäftigt sind. Die letzten Tage gab es:

Nudeln und lokale Fanta für 10 Yen was ca 1 Euro ist

Hot Pot: ist wie Fondue mit einer Chili Suppe in der Fleisch, Kartoffeln, Lotus und Pilze gegart werden. Eins der besten Gerichte bisher und Lotus schmeckt richtig gut!

Banquet Dinner und Tanz und Musik Show waren schön und professionell gemacht. Letzte Woche waren wir bei einer amateurhaften Tanzshow in der wir uns um ein mädel gesorgt haben, die bei jeder tsnzeinlage Fehler gemacht hat und dann zum Schluss eine schlaufe um ihren Kopf gebunden hat und damit in die Luft gezogen wurde. Das war Gott sei dank die einzige Sache die bei ihr geklappt hat und sie lebt.

Gleich geht es weiter in den nächsten Nachtzug so dass wir morgen in Chongqing sein werden und dort eine Bootstour für zwei Tage machen wo es wohl kein Internet geben wird. Wettertechnisch soll das der heißeste stop sein und auch das essen wird immer schärfer je südlicher wir kommen. laut tour guide ist das eiber der vier städte in china in der man steaks auf dem Boden zubereitet weil der Boden so heiß ist. Im Zug werden wir wohl ein chinesisches trinkspiel kennenlernen, naja man kann ja auf dem Boot schlafen

Ich sammle momentan skurrile Momente aus China. Hier sind ein paar:
– die chinesisch englische Aussprache ist manchmal echt gewöhnungsbedürftig und man muss manchmal die komplette Geschichte hören um den Inhalt zu verstehen. So wurden schon öfters die Worte smile mit Smell sowie robbed mit raped verwechselt ?!

– Kein Haus keine Kinder,
Es gibt weder Verlobung oder Flitterwochen
Wenn Geld und Einzelkind vorhanden sind kann man mehr als 1 Kind haben

– Charlie (unser guide) hat noch nie einen Wahlzettel gesehen

-Kontonese Chinese essen abgetriebene Babies und Mutterkuchen als Suppe.

– Abtreibung ist einfach und gängig, dauert 15 Minuten und kostet 400 Yen was ca 50 Euro sind

– Elefantenrüssel gilt als Spezialität genauso wie Pfoten vom Moonbear

– Panda = Katzenbär in Chinesisch, man kann schlecht sagen welcher Panda welches Geschlecht hat da männliche Pandas wohl nur ein Erdnussgrosses Geschlechtsorgan haben (im Normalfall). Damit Pandas lernen wie man klettert und auch fortpflanzt werden Panda Filme unter anderem Panda Pornos gezeigt. Err… TiC – This is China